Biographie



Die spanische Dirigentin Laura Pérez Soria, in Zaragoza geboren, studierte Dirigieren am Konservatorium der Stadt Wien in der Klasse von Prof. Reinhard Schwarz und Prof. Georg Mark. Im Rahmen ihrer Diplomprüfung, die sie mit einstimmiger Auszeichnung ablegte, debütierte sie im Juni 2004 am Pult des Symphonieorchesters des Slowakischen Rundfunks im RadioKulturhaus in Wien.


Ihr Debut als Operdirigentin feierte sie 2011 beim Festspiel Oper Klosterneuburg mit Mozarts Le Nozze di Figaro. In diesem Rahmen dirigierte sie 2014 Carmina Burana und 2018 Verdis Messa da Requiem mit Solisten der Wiener Staatsoper (Daniella Fally, Regina Hangler, Norbert Ernst, Wolfgang Bankl).


Die nächste Saison 2023/24 bringt u.a. Pérez Sorias Debüt am Wiener Konzerthaus. Besonders relevant war ihr Dirigat 2022 im Vatikan (Basilica Papale Santa Maria La Maggiore) am Pult des Orchestra Di Roma.


Laura Pérez Soria hat u.a. das Symphonieorchester des Slowakischen Rundfunks, Beethoven Philharmonie, Orchestra Di Roma, Orquesta Filarmónica de Gran Canaria, Orquesta Ciudad de Granada, Orquesta Sinfónica Ciudad de Zaragoza, Ensemble Neue Streicher, Erstes Frauen-Kammerorchester von Österreich, Wiener Akademisches Symphonieorchester, Wiener Tonkunstvereinigung dirigiert. Demnächst wird sie als Gast das Orquesta Sinfónica Región de Murcia.


Seit 2022 ist Pérez Soria erste Gastdirigentin des Orquesta Sinfónica Ciudad de Zaragoza, mit dem sie beim Neujahrskonzert 2023 im Auditorio de Zaragoza auftrat.


2021 dirigierte sie in Wien die World Premiere von Johannes Holiks Kantate "Bergmann Requiem", über die Biografie des berühmten Sigi Bermann.



Laura

Laura

Zu den beruflichen Höhepunkten ihrer bisherigen Laufbahn zählen u.a. das Dirigat bei der Tournée mit dem Ersten Frauen-Kammerorchester von Österreich 2011 in Spanien, wo sie in den besten Sälen des Landes auftrat (Auditorio Nacional de Madrid, Palau de la Música de Valencia, Auditorio de Zaragoza, Auditorio Baluarte de Pamplona, usw).


2006-2019 war sie Chefdirigentin und Künstlerische Leiterin des Chor & Orchester der Wiener Tonkunstvereinigung in Wien.


Zu ihrem weiten choral-symphonischen dirigierten Repertoire gehören Verdis Messa da Requiem, Orffs Carmina Burana, Brahms' Ein deutsches Requiem op. 45, Haydns Die Schöpfung, Mozarts Requiem KV 626, u.a.


In ihrer Heimat absolvierte sie 1995 das Studium Klavierkonzertfach am Conservatorio Superior de Música de Zaragoza mit Auszeichnung. Später setzte sie ihre pianistische Ausbildung bei Professor Albert G. Atenelle in Barcelona und an der Franz Liszt Academy of Music in Budapest fort.


1997-2000 studierte sie Instrumental-Gesangspädagogik (Klavier) am Konservatorium der Stadt Wien bei Frau Professor Julika Behar. Im Jahre 2000 legte sie ihre Lehrbefähigung mit Auszeichnung ab.



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